Die Nachsuche

 Alljährlich müssen in der Schweiz hunderte von Wildtieren, welche nach dem Schuss nicht im Feuer bleiben, oder im Strassen- und Bahnverkehr angefahren werden, durch geprüfte Schweisshundegespanne nachgesucht werden. Nachsuchen um das verletzte Tier vor längerem Leiden zu bewahren, das wertvolle Wildbret zu retten, aber auch sehr viele Kontrollsuchen um die Gewissheit zu erlangen dass das Tier allenfalls nur mit einem Schrecken davon gekommen ist.

 

Um diese Anforderungen gerecht zu werden braucht es Spezialisten mit viel Übung, Wissen und Erfahrung in der Praxis.

 

Zwischen den „echten Nachsuchen“ muss also viel und richtig geübt werden. Damit Du diese Anforderungen meistern kannst, muss viel an Dir und Deinem Hund gearbeitet werden. Eine Nachsuche mit einem unfähigen Gespann hat nichts mit Tierschutz und Waidgerechtigkeit zu tun, sondern ist Tierquälerei. Die Arbeit auf der Wundfährte macht man nicht mal eben so nebenbei – nein, die Arbeit auf der Wundfährte verlangt dem Hund und Dir alles ab.

 

Viel Freude beim Stöbern auf meiner Homepage: Gion Bundi, Wildhüter GR

Gion Bundi

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